Revolutionary Romances

Revolutionary Romances

Das Forschungs- und Ausstellungsprojekt Revolutionary Romances, Auftakt des Projektes Kontrapunkte, untersucht die kulturellen Beziehungen der DDR zu den Ländern des Globalen Südens in Asien, Afrika und Lateinamerika anhand des Sammlungsbestandes der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Neben der Ausstellungsgrafik und der Ausstellungskommunikation haben wir auch eine Publikation für das Projekt gestaltet.

Ausstellungskommunikation

Nach der Prolog-Ausstellung im Jahr 2022 gestalteten wir auch für die Abschlussausstellung sowohl die Ausstellungskommunikation als auch Ausstellungsgrafik und eine bei Spector Books erscheinende Publikation: Das Key Visual verbindet zwei Motive von José Toirac und Raúl Martínez miteinander. Durch die Kombination entsteht ein breites Interpretationsspektrum. So wird die Vielstimmigkeit der Geschicht(en) zum Ausdruck gebracht.

Neben dem Key Visual in verschiedenen Anwendungen haben wir auch verschiedene Formate zur Vermittlung der Ausstellung wie zum Beispiel ein Malheft für Kinder gestaltet.

Ausstellungsgrafik

Ausgehend vom Sammlungsbestand der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden fragt die Ausstellung nach der künstlerischen Praxis, den Themen und Motiven dieser kulturellen Beziehungen. Zu sehen sind Werke aus den 1950er bis 1990er Jahren, unter anderem von Künstler*innen aus der DDR, Kuba, Chile, Vietnam, Indien, Irak, Libyen, Mosambik und Burma (Myanmar).

Die Verbindung zweier Perspektiven zieht sich durch die gesamte Ausstellungsgrafik: Die Drehung der Schriftzüge schafft eine inhaltliche Verbindung zum Thema und funktioniert dennoch als leitendes Element.

Mit Marion Kliesch

Fotos der Ausstellung: © Albertinum/Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut

Publikation

Die Publikation ist als handliches Softcover gestaltet – sie zeigt den forschenden Charakter des Projekts auf. Neben Texten der Kurator*innen und Essays verschiedener Forscher*innen zu Themen wie Reisefreiheit für Künstler*innen in der DDR werden auch Arbeiten aus der Ausstellung gezeigt.

Erschienen bei Spector Books